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TCX Advanced Pro 2

Rennrad News 05/21 - Cyclocross Test

GIANT hat sein Cyclocross-Wettkampfgerät TCX erst vor wenigen Monaten komplett neu aufgestellt. Dabei ereignete sich fast im Verborgenen der CX-Nische ein kleine Revolution: Mit 850 g Rahmengewicht in Größe M ist das TCX Advanced Pro selbst für ein Disc-Roadbike ausgesprochen leicht – für ein Offroad-Rennrad geradezu federleicht. Vergleichbares gibt es eigentlich nur im High-End-Bereich bei Gravel Bikes wie dem Open UPPER. Schaut man auf das Preisschild für das Einstiegsmodell in die Cyclocross-Baureihe, das wir fahren konnten, muss man sich bei den aufgerufenen 2.699 € schon fast die Augen reiben. Noch dazu angesichts des Fachhandelsverkaufs. Dass die Einsteigergruppe SRAM Apex 1×11 verbaut ist, wirkt da nicht erklärend. Ob da irgendwo ein Haken ist, wollten wir im Test klären; außerdem wollen wir nicht vergessen zu untersuchen, was das Bike in seinem erklärten Einsatzgebiet zwischen dem Flatterband kann. An Glitter und Glamour am Lack hat man sich als Rennrad-Redakteur in den letzten Jahren ja fast schon gewöhnt. Aber dass das Farbwechselspiel schon sub 3.000 Euro anfängt, ist noch immer etwas Besonderes. „Chameleon Nova“ heißt der zwischen Blau- und Violett-Metallic changierende Lack des GIANT TCX Advanced Pro 2, der immer wieder ein Hingucker ist. Dabei ist das Oberrohr zum Tragen leicht abgeflacht, wie sich das für ein Cyclocross-Rennrad gehört. Das Unterrohr dagegen ist an der Oberseite gekappt, wie man es von Aero-Rennrädern kennt.

So leicht, so bewährt, so gut: Am GIANT TCX Advanced Pro 2021 trifft neue Leichtigkeit auf eine erprobte Race-Tauglichkeit. In Sachen Gewicht fährt es in der Cyclocross-Klasse ganz vorne, beim Preis eher hinten. Vielen anderen Wettkampfgeräten hat es zudem die größere Reifenfreiheit voraus, die einen Vergleich mit Gravel Bikes zulässt...

2.699 € I 8,5 kg (ohne Pedalen)

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